Ich möchte dir noch danken, dafür dass du für mich da warst.
Deine Worte klingen in mir noch nach. Du hast mir gezeigt, wie ich liebevoller mit mir sein kann. Durch dich habe ich gelernt, wie ich liebevoll mit mir selbst reden kann und besser für mich da sein kann. Das nimmt mir viel Druck.
Ich weiß nicht mehr ob meine Erinnerung ganz richtig ist, weil ich wie im Schlaf war, aber ich kann mich daran erinnern wie du hinter mir standest, ich deine Wärme spürte und du sagtest „Du darfst mein Schatz.“ Diese Wärme spüre ich jetzt immer, wenn ich selbst so liebevoll mit mir rede. Ich wusste vorher noch gar nicht wie ich das überhaupt machen kann. Liebevoll mit mir selbst zu sein. Ich beschäftige mich im Moment viel mit Mannwerdung und Männlichkeit usw.
Und da tut es auch gut, wenn ich jetzt auch lerne meine eigene Mutter zu sein. Ich habe gerade daran gedacht wie schön dieses Geschenk ist, dass du mir gegeben hast und habe zum vielleicht 2ten oder 3ten Mal in meinem Leben Tränen der Freude aus mir fließen lassen.
Ich mache jeden Tag innere Arbeit und hatte bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich dich gesehen habe auch schon einiges an Selbstliebe-Holz gesammelt. Das Problem war nur, dass das Holz noch feucht war. Es war noch durchtränkt von zurückgehaltenem Schmerz.
Und dann als ich zugegeben habe, dass das Holz das ich so mühselig gesammelt habe, gar nicht zum Brennen taugt, ist es aus mir und aus dem Holz heraus geflossen. Jetzt war das Holz trocken und bereit. Deine liebevollen Worte und Berührungen waren dann der Funke, der meine Selbstliebe entzündete.
Arian, März 2017